Einblick ins Projekt „Förderketten des sozialen Arbeitsmarktes“

Lernen Sie das Projekt „Förderketten des sozialen Arbeitsmarktes“ kennen!

Das Projekt „Förderketten des sozialen Arbeitsmarktes“ fördert die Teilhabe von Langzeitarbeitslosen im SGB II-Bezug über das Förderinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (§ 16i SGB II). Im Rahmen dieses Förderinstruments erhalten Menschen nach langer Arbeitslosigkeit, die oft multiple Vermittlungshemmnisse mitbringen, einen geförderten Arbeitsplatz an unterschiedlichen Einsatzorten, auf dem sie eng begleitet werden. 

Dadurch soll ihre Beschäftigungsfähigkeit verbessert und mittel- bis langfristig Übergänge in eine ungeförderte Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden.

Dr. Susanne Winterberg und Mark Nerlich
© ESF-Verwaltungsbehörde Hamburg

Dr. Susanne Winterberg ist Geschäftsführerin der passage gGmbH Hamburg, die Trägerin des Projekts „Förderketten des sozialen Arbeitsmarktes“ ist. Mark Nerlich leitet das Projekt.

Das Büro- und Schreibservice des Community Center Inklusiv (CCI) in Kirchdorf-Süd
© ESF-Verwaltungsbehörde Hamburg

Die nach § 16i SGB II Beschäftigten im Projekt „Förderketten des sozialen Arbeitsmarktes“ arbeiten im Büro- und Schreibservice des Community Center Inklusiv (CCI) in Kirchdorf-Süd.

Beschäftigter hilft Kunde bei Serviceleistungen
© ESF-Verwaltungsbehörde Hamburg

Dort bieten sie den Kundinnen und Kunden zum Beispiel Serviceleistungen wie Ausdrucke, Kopien oder Scans an. Die Beschäftigten werden von qualifiziertem Anleitungspersonal begleitet.

Beschäftigter korrigiert Texte
© ESF-Verwaltungsbehörde Hamburg

Das Angebot umfasst außerdem die Hilfe bei Bewerbungen, bei Schriftwechsel mit Behörden und Organisationen sowie einen PC-Arbeitsplatz für die Kundschaft für selbstständiges Arbeiten am Computer.

Arbeitsmöglichkeiten auf dem Kinderbauernhof Kirchdorf
© ESF-Verwaltungsbehörde Hamburg

Zudem bietet das Projekt auch stundenweise Arbeitsmöglichkeiten als ersten niedrigschwelligen Einstieg in die Förderung des Jobcenter (Tagwerk) an – zum Beispiel auf dem Kinderbauernhof Kirchdorf.

Wilhelmsburger Tafel
© ESF-Verwaltungsbehörde Hamburg

Auch die Wilhelmsburger Tafel ist ein Einsatzfeld für Beschäftigung im Rahmen des Tagwerks.

Externes Coaching von einer sozialpädagogische Fachkraft
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Die §16i SGB II-Kräfte erhalten ein externes Coaching. Für die Tagwerk-Kräfte gibt es im Projekt eine sozialpädagogische Fachkraft zur Unterstützung und Förderung der persönlichen Entwicklung.

Händeschütteln am Ende der Projektteilnahme
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Im besten Fall steht am Ende der Projektteilnahme, während der die Teilnehmenden fachliche Fähigkeiten erlernt und ihre Situation stabilisiert haben, der Übergang in eine ungeförderte Arbeit.

Weitere Informationen zum Projekt „Förderketten des sozialen Arbeitsmarktes " finden Sie hier >>